5.000 Euro für mobile medizinische Versorgung wohnungsloser Menschen

Das Offenburger Ingenieurbüro GeneSys Elektronik GmbH spendet 5.000 Euro an den „Förderverein Pflasterstube Offenburg e.V.“. Das Geld kommt der Pflasterstube mitsamt dem Pflastermobil zugute, welches wohnungslose Menschen im Ortenaukreis unterstützt, die dringend eine medizinische Versorgung benötigen.

Für Dr. Axel Richter, Vorsitzender des „Fördervereins Pflasterstube Offenburg e.V.“ war der Termin zur symbolischen Scheckübergabe am Freitag schon jetzt wie Weihnachten. Anlass dafür war die Spende des Offenburger Ingenieurbüros GeneSys in Höhe von 5.000 Euro an den Förderverein. Dr. Bertold Huber, Geschäftsführer GeneSys Elektronik GmbH, wurde auf seinem Weg zur Arbeit auf den Förderverein mit seinem Pflastermobil aufmerksam. „Seit eineinhalb Jahren laufe ich täglich am St. Ursulaheim vorbei“ so Dr. Huber. Das ist auch der Sitz des Fördervereins Pflasterstube, zu welchem auch das Pflastermobil gehört. „Wir sind in der Region verhaftet und die Hochschule ist eine Keimzelle für uns, denn viele unserer Ingenieure kommen von der Hochschule Offenburg“ erzählt Dr. Huber weiter. Daher sollte die Spende auch eine soziale Einrichtung aus der Region unterstützen.

Symbolische Spendenübergabe bei GeneSys am 14. November 2019 (v. l.): Dr. Axel Richter, Ute Vogt, Dr. Bertold Huber

Das Pflastermobil ist ein umgebautes Wohnmobil und einzigartig in Baden Württemberg für den ländlichen Raum. Es ermöglicht eine mobile medizinische Versorgung auf dem Land für kranke, nicht versicherte, obdachlose Menschen im Ortenaukreis. Jede Woche sind die ehrenamtlichen Helfer – Hausärzte, eine Zahnärztin, Schwestern und Pfleger – in Offenburg, Kehl und Lahr unterwegs, um medizinische Hilfe zu leisten. Diese Hilfe kostet den Förderverein jährlich mehr als 100.000 Euro und wird ausschließlich durch Spenden finanziert. „Wir sind dringend auf solche Spenden angewiesen“ sagt Dr. Axel Richter. Die großzügige Spende von GeneSys fließt direkt in die medizinische Arbeit ein, wozu auch das Pflastermobil gehört. Doch Medizin ist laut Dr. Richter nicht alles womit die Bedürftigen versorgt werden. Vor allem Brillen sind wichtig, damit „ein Betroffener wieder Zeitung lesen kann und mit ihm über das Gelesene wieder Gespräche geführt werden können“ so Dr. Richter.

GeneSys wurde 1996 als Ausgliederung des Steinbeis-Zentrums der Hochschule Offenburg gegründet. Die Nähe zur Hochschule ist nach wie vor gegeben, denn seit jeher entwickelt und forscht GeneSys an gemeinsamen Projekten mit der Hochschule und begleitet Studenten auf dem Weg zum Ingenieurberuf. Die Studenten erhalten Einblicke in spannende Entwicklungsfelder, denn der Schwerpunkt von GeneSys liegt in der Entwicklung und Herstellung von Sensor-Systemen. Diese finden Anwendungen in Navigationssystemen für TunnelVortriebsmaschinen (sowohl mit Lasermesstechnik als auch mit Inertialsensorik), Bildverarbeitungssystemen zur Prozessautomatisierung und auch im Bereich der Fahrdynamikmessungen in der Automobilindustrie, dem größten Kundenbereich von GeneSys. „Wir haben eine hohe Affinität zum Auto. Mit unserer Messtechnik kann die Entwicklung der Fahrerassistenzsysteme und zum Autonomen Fahren vorangetrieben werden“ so Dr. Bertold Huber.

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GeneSys Elektronik GmbH
Dr. Bertold Huber
Maria-und-Georg-Dietrich-Str. 6
77652 Offenburg, Germany

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